Referenz AVR Sinsheim

In Sinsheim wurde in der Nähe des TSG Hoffenheim Stadions das neue Verwaltungsgebäude der AVR-Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises erstellt. Nach dem Spatenstich im Dezember 2009 konnten die Mitarbeiter im April 2013 das Gebäude in Besitz nehmen.

Das Gebäude hat 6.600 m² Bürofläche mit einem umbauten Raum von 27.900 m³. Es wird nicht nur von der AVR, sondern auch von den Tochtergesellschaften AVR Energie GmbH, der AVR Gebäude Service GmbH und dem Eigenbetrieb Bau und Vermögen des Rhein-Neckar-Kreises genutzt.

Bei der Planung des Gebäudes wurde großen Wert auf nachhaltiges Bauen gelegt, d.h. die Vermeidung von schadstoffhaltigen Gütern wie Farben, Lacke, Beschichtungen und Beläge, aber auch auf die Betrachtung der Lebenszyklen der Baumaterialien und auf Energieeffizienz. Der Bau ist mit dem Nachhaltigkeitsstandard der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) zertifiziert.

Gerade der Einsatz von erneuerbaren Energien wurde vor dem Hintergrund der Firmenidee der AVR Energie GmbH in den Vordergrund gestellt: Das Gebäude ist energieeffizient gebaut, d.h. die Heizung wird mit einer Wärmepumpe und einem Pelletkessel betrieben. Ferner gibt es eine Betonkernaktivierung, d.h. nachts wird kaltes Wasser in Rohren durch das Gebäude gepumpt, so dass es kühl bleibt. Für die Bewässerung der Grünanlagen wurden Regenwasserzisternen angelegt. Auf dem Dach des Gebäudes und auf den überdachten Flächen des Parkdecks sind Photovoltaik-Anlagen geplant, die das Gebäude mit Strom versorgen können. Das Gebäude ist somit energieautark, d.h. es kann sich selber mit Wärme, Kühlung und Strom versorgen.

Die Architektur wurde vom Freiburger Architektenbüro www.Hoffmann-Thiele.de umgesetzt.

Bei der Raumplanung war die Anforderung 350 Arbeitsplätze flächenoptimiert und in sehr guter Raumakustik zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich wurde vom Management vorgegeben für die Mitarbeiter qualitätiv hochwertige Rückzugsflächen zur Verfügung zu stellen. Die Ausschreibung wurde über das überzeugende Konzept der Firma Vitra und uns (OBJEKTcontract/Seyfarth Gruppe) gewonnen. Das gesamte Investitionsvolumen für Mobiliar,  Schreinerabeiten und Akustikmaßnahmen lag bei 1,4 Mio. Euro.

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Foto: Seeboth

 

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